Unsere Rinderzucht

Wiesen, Schafe und Rinder

Mein Mann (ehemaliger landwirtschaftlicher Berater) und ich (ehemalige Vorschulpädagogin) leben in der Nähe des Hohen Venns in der schönen belgischen Eifel.

Wir hatten zunächst einige Schafe, die als „natürliche Rasenmäher“ dienten. Nachbarn baten uns manchmal, ihre Wiesen ebenfalls pflegen zu lassen. Doch irgendwann hatten wir mehr Gras, als unsere Schafe fressen konnten.

Bei einem Besuch in Bitburg stand ich vor den Highland-Rindern und fragte meinen Mann, ob wir einige aufnehmen könnten. Überraschenderweise war er begeistert von der Idee.

Die rustikalen Rinder faszinierten uns sofort. Einige Wochen später kam die trächtige Kuh „Raphaela vom Wiesental“ mit ihrem Kalb Rejane zu uns.

Inzwischen ist unsere Schafherde auf etwa 20 Köpfe gewachsen, und unser Highland-Rinderbestand umfasst etwa 80 Tiere. Sie grasen nicht nur auf den Nachbarwiesen, sondern auch in einigen Naturschutzgebieten der Region.

Unsere Rinder

Unsere Kühe sind im Fleischrinder-Herdbuch Bonn (FHB e.V.) registriert.
Wir legen großen Wert auf zahme Tiere und bauen durch regelmäßiges Bürsten eine vertrauensvolle Beziehung zu ihnen auf.

Highland-Kühe zeichnen sich durch hervorragende Mutterkuhqualitäten und ein starkes Schutzverhalten aus. Vorsicht ist in den ersten zwei Monaten nach der Geburt geboten.

Schottische Highland-Bullen sind meist ruhig und gut handhabbar, sofern sie gut behandelt werden.

Wir besitzen mehrere Bullen, jeder hat eine Herde von 3 bis 7 Kühen. Wir gewöhnen unsere Kälber ans Bürsten, während sie saugen, sofern die Mutter ruhig bleibt. Manche Kälber werden schnell zutraulich, für andere brauchen wir mehr Geduld.

In den Medien :

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